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R. G. u. H. z.!

Vielliebe Freunde, Schlaraffen hört! Senkt die Schwerter, umflort die Banner!

Unser lieber schlaraffischer Freund, der Ritter
 

Patt-Patt der Golfier

B, Hfm

*11.04.1944

 

ist am 13. im Lenzmond a.U. 164 nach einer langen, tapfer ertragenen Bresthaftigkeit friedvoll in die lichten Gefilde Ahalls eingeritten.

Am 10. im Lenzmond a.U. 156 wurde Rt Patt-Patt als Kn 60 in unseren Bund aufgenommen. Am 16. im Ostermond a.U. 159 erhielt er den Ritterschlag. Da er in seiner Freizeit viel Freude am Golf spielen hatte, wa?hlte er den Ritternamen Patt-Patt.

Schon als Junker Rainer ku?mmerte er sich vorbildlich um unsere neue Burg und erhielt den Beinamen „der gute Geist auf Weserburg“. Und so hatte er auch bis jetzt das Ambt des Burgvogts inne, das er gewissenhaft ausfu?llte. Zudem war er seit vielen Monden unser stellv. Marschall in Dauerfunktion. Seine Protokolle waren stets von seinem schelmischem Witz gepra?gt. Der ku?nstlerische Schwerpunkt lag bei Rt. Patt-Patt in der Malerei. U?ber mehrere Jahrungen verscho?nerte er das Schmierbuch mit kleinen Aquarellen, so dass wir bei jeder Sippung unsere Freude daran hatten.

Nun muss unser Reych schweren Hertzens auf diesen treuen Freund verzichten. Doch sicherlich wird
er an der Großen Rittertafel mit den Altvorderen munter sippen, wenn wir dereinst selbst dazukommen. Wir werden unserem Patt-Patt stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser tiefes Mitgefu?hl gilt seinen Angeho?rigen.

 

Mit wehmütigem Trauerlulu Schlaraffia Porta Westfalica

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