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Ritterlichen Gruß und Handstand zuvor.
Vielliebe Freunde, es ist einfach unfassbar und der Schaden immer noch kaum absehbar. In den frühen Morgenstunden des 1. Tages im Ostermond a.U. 153 hat völlig unprofessionelles Arbeiten an den Wasser-Ringleitungen in der Innenstadt, insbesondere das Zerstören der Hauptzuführungsleitungen im Rahmen der Abrissarbeiten am Kröpcke-Center, zu unkontrollierten Überschwemmungen in der Innenstadt geführt.
Glücklicherweise konnte ein Eindringen der Wassermassen in die Schächte der U-Bahn durch beherztes Eingreifen der Feuerwehreinsatzkräfte im Zusammenwirken mit dem Technischen Hilfswerk vermieden werden. Weil hier der Schwerpunkt der Schadensbegrenzung gesehen wurde, breiteten sich die Wassermassen bis zum Aegidientorplatz aus.
Erst hier gelang es durch eilig aufgeschichtete Sandsäcke die Wassermassen zu kontrollieren. Die Absaugarbeiten können erst in Angriff genommen werden, wenn angeforderte Spezialtauchkräfte die völlig zerstörten Rohrstück ersetzt haben werden, denn seltsamerweise gelingt es den Verantwortlichen der Stadtwerke immer noch nicht den Hauptwasserabsperrschieber im Innenstadtbereich zu finden. Lasst uns hoffen, dass wir irgendwann mit den Aufräumarbeiten in der Leineburg beginnen können.
Nur Mut... Ich wünsche Euch dennoch einen wunderschönen (wenn auch kühlen) Sonntag.
Stets Michael Hanseat
Erschreckt und unter großer Anteilnahme an dem erschrecklichen Geschehen hat unser Kantzler folgende anteilnehmende Worte übermittelt (Auszug):
Ritterlichen Gruß und Tauchgang zuvor! ...dies ist ja eine fürchterliche Meldung! Es erinnert mich sehr an den Schwelbrand inclusive Brandschatzung, welches unser kleines Reych vor etwa 22 der Jahrungen ereilte. Aber bei Euch ist es ja nur Wasser, kein Feuer.
Sowie Ihr den Stöpsel in der Burg gezogen habt, wird der Uhu frisch gewaschen erstrahlen. Aber bitte nicht so voreilig! Für den Rest der Winterung könnt Ihr Euch doch das einzig würckliche Unterwasser-Reych des Nordens nennen.
Euer Gestrenger sollte eine schlaraffische Tauchschule eröffnen; Die Sippungen würden dann mit gar feyerlichem Anschwimmen der Oberschlaraffen über den Opern- Vorplatz eröffnet, vor den Klängen ist stets kräftig Luft zu holen, und die Lethe sollte aus geschlossenen Tupper- Bechern mit Strohhalm gelabt werden, damit sie nicht zu sehr verwässert.
Zu Beginn der Sommerung könnt Ihr dann getrost das Wasser ablassen, bis zum Lethemond ist die Burg bestimmt wieder trocken. Alternativ nehmen wir Euch jedoch auch mit Freuden in den Mauern unserer schlichten Weserburg auf. Gern dürftet Ihr Euch dann bis in fernste Zeyten „Einziger würcklicher Stern von Nord-Ost-Westfalen“ nennen!
Aus den Weser-Niederungen grüßet ganz Uhu-hertzlich mit gluckernden Lulu!
Eure Schlaraffia Porta Westfalica ...