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Sommerkrystalline im Dobergmuseum

Es begab sich eines Tages, das in UHUschweren Zeiten das Reych 356 in das Doberg-Museum der Tabakstadt ...

Kn. G. u. H. z.

 

Freunde und Schlaraffen hört:

 

Krystalline Ausritte des Reyches Porta Westfalica am 25sten des Brachmondes und am 2ten des Heumondes a.U. 162

 

Es begab sich eines Tages, das in UHUschweren Zeiten das Reych 356 in das Doberg-Museum der Tabakstadt Bünde in Westfalen eingeladen wurde.

Beide Ausrytte fanden am Beginn des Wochenendes im Geheimen zu nächtlicher Stunde statt, nachdem die Tore des Museums um Glock 6 des Abends geschlossen wurden und die letzte Mitarbeiterin das Haus verließ, tauchten wie aus dem Nichts der Oberchlaraffe der Kunst, Rt Kiel-Wasser und seine Burgfrau Erika vor dem Museum auf. Es wurden noch fünf weitere Besucher erwartet, aber der Vorplatz blieb bis auf den Knappen 64 lehr.

Verzweifelt hielt der Knappe 64 nach seiner Burgwonne, dem Whisky-Experten Sven und dem hamelner Freimaurer Achim Ausschau, bis Fritz Hasenburger vom paläontologischen Arbeitskreis in Bünde das Haupttor öffnete. Mutig schritten die drei Schlaraffen mit Atemschutzmaasken versehen in das Museum ein und stellten verblüfft fest, das vier weitere Gäste sich über den Nebeneingang Zutritt verschafft hatten. Mit Blick auf die Uhr wurde beschlossen, den Rundgang durch die (von Eckhard Mönnig aus Coburg hervorragend zusammengestellte) Schottland-Ausststellung zu beginnen. Daraufhin verschwand der Knappe 64 und es tauchte sein Pseudonym Knappe 8X8 im schottischen
Kilt auf. Zu besstaunen gab es die herrlichen schottischen Burgen, Kilts, Tartans, Clans, Dudelsäcke, Pipes, ein Highland-Breitschwert à la Bravehehart, die keltische Kultur, die einheimische Tier- und Vogelwelt (Flora und Fauna), Exponate vom Loch Ness Monster Nessie, exquisite Fossilien der Insel Skye, Whiskys, Shortbread und weitere schottische Sehenswürdigkeiten.

Diese Ausstellung war bis dato nur für einen Tag der Öffentlichkeit zugänglich gewesen und musste coronabedingt bis Juni geschlossen bleiben. Geplant ist (so Corona und seine Varianten es zulassen) die Ausstellung bis Ende des Eismondes a. U. 163 zu verlängern.

Den zweiten Teil des Museumsbesuches übernahm Fritz Hasenburger und zeigte die fossilen Schätze des Bünder Doberges und der naheliegenden Fossilien-Fundstätten.

Dem Knappen 8X8 wurde die Aufgabe zugeteilt, das Nebentor zu bewachen, um etwäige Nachzügler einzulassen. Etwas später löste ihn "seine" Burgfrau Erika ab. Die Fosilienführung war mitlerweile bei den fossilen Highlighs des Doberg-Museums angekommen. Eine rezente (lebendige) Seekuh wird unser welterfahrener Kapitän Günther (OK Kiel-Wasser) bestimmt auf seinen Reisen gesehen haben, aber der ca. 25 Millionen Jahre alte Schädel eines Zahnwales (Vorläufer der Wale und Artverwandte) und die Riesenschildkröte dürften ihm neu gewesen sein. Desweiteren konnte er die "kleinen" Fossilien wie Seeigel, Muscheln, Wirbelreste, Haifischzähne und mehr sehen. Abgerundet wurde der Rundgand durch Funde aus der Eiszeit und Frühgeschichte.

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Zu bemerken ist, das der Bünder Doberg das einzige Naturdenkmal in Europa ist, das die ganze Bandbreite des von vor 33,7 bis 23,8 Millionen Jahren dauernden Oligozän umfasst. Wo früher die umliegenden Bauern den Doberg-Mergel zum Düngen ihrer Felder abbauten, befand sich im Oligozän ein Flachwassermeer mit einer Artenfielfalt von mehr als 500 marinen Tierarten.

Zum Abschluss des Abends wanderten die drei Schlaraffen zum Scotch Corner in der Bahnhofstr. Dort herrschte bereits eine ausgelassene Stimmung, die es schwer machte, dem dazugestossenen Fritz Hasenburger die Geheimnisse und Vorzüge des Schlaraffentums näherzubringen.

Die zweite Nicht-Führung fand eine Woche später statt. Da die Beteiligung mehr als das Doppelte betrug, wurde die Gruppe geteilt. Der Abschluss fand im Biergarten und im Inneren des Kartoffelhauses statt. Ritter Hurz beantwortete draussen alle Fragen des Gastpilgers Tore Körner, des Pilgers Heinz Rudolph und der weiteren Anwesenden.

Um Glock 10 d. Abends bekamen der Junkermeister Rt Na-Sowas und seine Burgfrau Katharina von seinen Knappen ein Einweihungsgeschenk für den Bezug ihres neues
Penthauses in Bünde, um sich als Bünder Neubürger besser orientieren zu können.

Fritz Hasenburger bedankt sich bei allen Beteiligten für die großzügige Spende im dreistelligen Bereich, die er bereits dem Förderverein des Museums überwiesen hat.

 

Soweit 14 mittagliche Lulus vom Knappen 64 (und Kn 8X8)

 

 

Siehe auch:

Sommer Krystalline a. U. 156, Jazz-Frühstück
- denkwürdig, berichtenswert - Unsere hochverehrte, durch nichts zu ersetzende, höchstmotivierte Sommerherrlichkeit lud ein: "Sommerkristalline, Sonntag. 8. im Erntemond a. U. 156, Glock 10 in der Morgenstund zum Jazz-Frühstück beim ...

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Älteres:

Neue Folge des Ordens der Woche ...
Und noch etwas Kulinarisches! Die h. Kremisia Wachoviae (Nr. 165)

 Reych 356. Schlaraffia® Porta Westfalica.

 Die Seite wurde aktualisiert am 12/2023