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Sauhatz unter´m UHUbaum oder
Schlaraffen feiern das UHUbaumfest (Weihnachten) auch im Sommer
Im Lenzmond anno Uhui 164 wurde ich vom Ritter Kleinerdrei (195) zu einem Ausritt in das Reych Gorlitia (427) eingeladen.
Die Gorlitia ist das östlichste Reych in Deutschland und bildet mit der polnischen Stadt Zgorzelec eine Doppelstadt.
Im vorherigen Jahr nahmen an der 2. Umgebinde-Sommer-Sippung 80 Sassen teil, dieses Mal waren es erheblich mehr.
Ritter k-UHU-lisse (427) hatte bereits Absagen erteilen müssen, doch der UHU war gnädig mit mir.
Am Freitag, den 4. im Erntemond (04.08.2023), sammelten (der Meisterdieb der portaraner Knute) Ritter Saarlodri (195) und seine Burgfrau Monika mich an meiner Heimburg ein und mit dem Ritter Kleinerdrei ging es auf die lange Reise in den Kleeblatt-Sprengel.
Wir bezogen unseren Unterschlupf in der Nähe des Neiße-Zentrums.
Am Samstag trafen sich einige Sassen mit Burgfrauen am Kaisertrutz in Görlitz.
Von hier aus führte der ortskundige Stadtführer Ritter Libriwurmius (427) die Schar durch die Altstadt von Görlitz und brachte mit viel Humor den (städtischen) Bezug zu Schlaraffia mit ein.
Anschließend ritten wir zum Anwesen des Ritters Freu-Dig (427) in Friedersdorf.
Seine Heimburg wurde mit 135 Teilnehmer/-innen sehr gut gefüllt und beim Junkermeister Basso-contonio (12) wurde es an der Junkertafel mit gut einem Dutzend Knappen und Junkern aus nah und fern ziemlich eng.
In der Wachstube zahlte ich meinen "Tribut" und erhielt ein prall gefülltes Paket (inklusive gläsernem Willekum).
Während die Tafeln mit Christstollen eingedeckt waren, drehte sich vor der Wachstube eine Sau am Spieß, von der wir später ausgiebig atzten. Zudem wurden Rehgulasch und Häppchen angeboten.
Gegen Glock 3 (geplant war Glock 4, Glöcklein 27) startete die 148. Sippung der Gorlitia.
Bunt war die Schar der Ritter aus 37 Reychen und einer Colonie, die Burgfrauen und der Tross trugen Pfefferkuchenherzen mit ihrem Namen.
Zum Thema "UHU-Baum-Fest" wurde vortrefflich von den Rittern vorgetragen.
Dann kam die große Stunde der Junkertafel: musikalisch servierten wir griechische Lethe, der Applaus war gewaltig!
Um die Junkertafel im Zaum zu halten, waren neben dem Rt. Basso-contonio noch der Rt. Freu-Dig und der Rt. Ulenreych (427) als Junkermeister von Nöten.
Nach einer herrlichen Sippung (mit Weihnachtsstimmung) durfte der Knappe 112 der Budissa (136) die Blaue Kerze der Freundschaft löschen.
Als es gut 6 Stunden später zwischen den Regenwolken zu dämmern begann, machten sich alle Sassen glücklich beseelt auf den Weg in ihre Unterschlüpfe und Heimburgen.
Fazit. Ein gelungenes Weihnachtsfest, es weckt den Bedarf nach (Wiederholung) MEHR!!!
Jk Falcon
Ein Fähnlein unserer Junkertafel ritt gen der Kaiserpfalz ...